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Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

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de:slackware:install [2012/11/09 14:16 (UTC)] – [Slackware Installation] markushde:slackware:install [2012/11/15 17:29 (UTC)] (aktuell) – [Übersicht] markush
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 Wer einen Server aufsetzt, kann die Serien kde, kdei, t, x, xap, xfce und y weglassen. <br /> Wer einen Server aufsetzt, kann die Serien kde, kdei, t, x, xap, xfce und y weglassen. <br />
  
-Wer KDE installiert sollte darauf verzichten, die kdei-Serie komplett zu installieren sondern nur die beiden „de“ Pakete für KDE und Calligra. +Wer KDE installiert sollte darauf verzichten, die kdei-Serie komplett zu installieren. Es reichen die beiden „de“ Pakete für KDE und Calligra. 
 <br /> <br />
 Diese Standardinstallation verbraucht ungefähr zwischen 6 und 7 GB auf der / root Partition. </ br> Diese Standardinstallation verbraucht ungefähr zwischen 6 und 7 GB auf der / root Partition. </ br>
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 ===== Übersicht ===== ===== Übersicht =====
  
-Die Installation von Slackware verläuft eher minimalistisch, verglichen mit anderen Distributionen. Sie erinnert an die Installation eines BSD-Systems. Wenn Du Dich mit einem der BSD-Betriebssysteme auskennst, wird Dir die Slackwareinstallation vertraut vorkommen. Wenn Du aber noch nie eine Distribution ohne grafische Installer, also mit Mausunterstützung installiert hast, dann ist es vielleicht am Anfang etwas ungewohnt.+Die Installation von Slackware verläuft eher minimalistisch, verglichen mit anderen Distributionen. Sie erinnert an die Installation eines BSD-Systems. Wenn Du Dich mit einem der BSD-Betriebssysteme auskennst, wird Dir die Slackwareinstallation vertraut vorkommen. Wenn Du aber noch nie eine Distribution ohne grafischen Installer, also mit Mausunterstützung installiert hast, dann ist es vielleicht am Anfang etwas ungewohnt.
  
-Die aktuellen Versionen von Slackware werden sowohl auf DVD wie auch CDs vertrieben. Es gibt aber noch zahlreiche andere Methoden der Installation. Meistens wird man Slackware von DVD oder CD installieren, diese Anleitung beschreibt dies. Falls Dein Computer über kein CD- oder DVD-Laufwerk verfügt, solltest Du einen Blick ins Verzeichnis ''usb-and-pxe-installers'' auf dem Slackware-Mirror Deines Vertrauens werfen. Dort gibt es einige README-Dateien in denen andere Installationmethoden beschrieben werden, Booten von einem USB-Speichermedium oder von einer Netzwerkkarte, die PXE unterstützt. Diese READMEs sind die beste verfügbare Informationsquelle für solche Bootmethoden.+Die aktuellen Versionen von Slackware werden sowohl auf DVD wie auch CDs vertrieben. Es gibt aber noch zahlreiche andere Methoden der Installation. Meistens wird man Slackware von DVD oder CD installieren, diese Anleitung beschreibt dies. Falls Dein Computer über kein CD- oder DVD-Laufwerk verfügt, solltest Du einen Blick ins Verzeichnis ''usb-and-pxe-installers'' auf dem Slackware-Mirror Deines Vertrauens werfen. Dort gibt es einige README-Dateien in denen andere Installationsmethoden beschrieben werden, Booten von einem USB-Speichermedium oder von einer Netzwerkkarte, die PXE unterstützt. Diese READMEs sind die beste verfügbare Informationsquelle für solche Bootmethoden.
  
 Ein HOWTO "wie man einen PXE-Boot-Server direkt von einem Slackware Installationsmedium aufsetzt befindet sich hier: [[slackware:pxe_install|Out of the box Slackware PXE Server]]  Ein HOWTO "wie man einen PXE-Boot-Server direkt von einem Slackware Installationsmedium aufsetzt befindet sich hier: [[slackware:pxe_install|Out of the box Slackware PXE Server]] 
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   Enter 1 to select a keyboard map: _   Enter 1 to select a keyboard map: _
  
-Gebe nun **1** ein und drücke <key>ENTER</key>. Es wird eine Liste von Tastaturbelegungen angezeigt. Für ein deutsches Layout scrollst Du am besten mit der <key>BILD DOWN</key> Taste ganz nach unten und dann mit der Pfeiltaste einige Zeilen nach oben. Ich benutze immer de-latin1-nodeadkeys, es stehen aber auch einige andere deusche Layouts zur Verfügung. Du kannst nun ausprobieren, ob das Tastaturlayout funktioniert, danach kehrst Du wieder mit **1** zum Installer zurück.+Gebe nun **1** ein und drücke <key>ENTER</key>. Es wird eine Liste von Tastaturbelegungen angezeigt. Für ein deutsches Layout scrollst Du am besten mit der <key>BILD RUNTER</key> Taste ganz nach unten und dann mit der Pfeiltaste einige Zeilen nach oben. Ich benutze immer de-latin1-nodeadkeys, es stehen aber auch einige andere deutsches Layouts zur Verfügung. Du kannst nun ausprobieren, ob das Tastaturlayout funktioniert, danach kehrst Du wieder mit **1** zum Installer zurück.
  
   Welcome to the Slackware Linux installation disk! (version 13.37)   Welcome to the Slackware Linux installation disk! (version 13.37)
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 <p style="background-color:lightblue; padding:7px"> <p style="background-color:lightblue; padding:7px">
 <span style="font-weight:bold; font-size:small">Vorüberlegungen zur Partitionierung</span><br /> <span style="font-weight:bold; font-size:small">Vorüberlegungen zur Partitionierung</span><br />
-Die Komplettinstallation von Slackware-14.0 benötigt etwa 6-7 GB. Man macht also nichts falsch, wenn man für die / Partition mindestens 12-15 GB einplant. Es ist sinnvoll, zumindest eine weitere Linuxpartition für das /home Verzeichnis anzulegen, dann verliert man bei einer eventuellen Neuinstallation nicht alle seine Daten und Einstellungen, für die Größe der /home Partition orientiert man sich an der voraussichtlichen Datenmenge, die man speichern möchte. Allerdings benötigt man zusätzlich Platz für die Konfigurationsdateien, die fast alle Programme und Windowmanager im Heimatverzeichnis des Benutzers anlegen, da kann schonmal ein GB zusammen kommen. <br />+Die Komplettinstallation von Slackware-14.0 benötigt etwa 6-7 GB. Man macht also nichts falsch, wenn man für die / Partition mindestens 12-15 GB einplant. Es ist sinnvoll, zumindest eine weitere Linuxpartition für das /home Verzeichnis anzulegen, dann verliert man bei einer eventuellen Neuinstallation nicht alle seine Daten und Einstellungen, für die Größe der /home Partition orientiert man sich an der voraussichtlichen Datenmenge, die man speichern möchte. Allerdings benötigt man zusätzlich Platz für die Konfigurationsdateien, die fast alle Programme und Windowmanager im Heimatverzeichnis des Benutzers anlegen, da kann schon mal ein GB zusammen kommen. <br />
 Ob man eine Swappartition benötigt hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer einen Laptop hat und die Funktionen Suspend oder Hibernate verwenden möchte, benötigt als Swapspeicher mindestens das Doppelte des Arbeitsspeichers. Ansonsten kann man folgende Regel anwenden: wer einen modernen Computer mit 4 oder mehr GB RAM hat, braucht keine Swap-Partition. Bei unter 2GB RAM würde ich eine kleine Swap-Partition anlegen (vielleicht 512MB). Bei einem älteren Computer mit 512MB oder weniger Arbeitsspeicher, würde ich die alte Faustregel anwenden, Swapspeicher gleich doppeltes RAM.</p></html> Ob man eine Swappartition benötigt hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer einen Laptop hat und die Funktionen Suspend oder Hibernate verwenden möchte, benötigt als Swapspeicher mindestens das Doppelte des Arbeitsspeichers. Ansonsten kann man folgende Regel anwenden: wer einen modernen Computer mit 4 oder mehr GB RAM hat, braucht keine Swap-Partition. Bei unter 2GB RAM würde ich eine kleine Swap-Partition anlegen (vielleicht 512MB). Bei einem älteren Computer mit 512MB oder weniger Arbeitsspeicher, würde ich die alte Faustregel anwenden, Swapspeicher gleich doppeltes RAM.</p></html>
 ===== Ablauf der Partitionierung ===== ===== Ablauf der Partitionierung =====
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   - Erstellen einer neuen Partition.   - Erstellen einer neuen Partition.
   - Auswahl des Typs und der Größe der neuen Partition.   - Auswahl des Typs und der Größe der neuen Partition.
-  - Forfahren mit dem erstellen weiterer Parititionen bis alle geplanten angelegt sind+  - Fortfahren mit dem erstellen weiterer Partitionen bis alle geplanten angelegt sind
   - Ändern des Partitionstyps falls erforderlich (Swap, Linux, Solaris, etc).   - Ändern des Partitionstyps falls erforderlich (Swap, Linux, Solaris, etc).
   - Ein bootable Flag auf die gewünschte Partition setzen.   - Ein bootable Flag auf die gewünschte Partition setzen.
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 Wenn alles erledigt ist, wird mit **w <Enter>** die Partitionstabelle auf die Festplatte geschrieben. Wenn alles erledigt ist, wird mit **w <Enter>** die Partitionstabelle auf die Festplatte geschrieben.
-<note important>Wenn man fdisk vorher mit q beendet, ändert sich nichts an der Partitionstabelle, also wenn man zwischendurch unsicher wird, mit q fdisk verlassen</note>+ 
 +<html><p style="background-color:lightblue; padding:7px"><span style="font-weight:bold">Bemerkung:</span> Bevor man mit w die neue Partitionstabelle auf die Platte schreibt, ändert sich nichtsalso kann man im Zweifel immer mit q die Partitionierung abbrechen ohne am System etwas zu verändern.</p></html>
  
 ==== cfdisk ==== ==== cfdisk ====
Zeile 206: Zeile 207:
 ==== Hilfe ==== ==== Hilfe ====
  
-Wenn Du vorher noch nie Slackware installiert hast, erhälst Du eine kleine Übersicht im Hilfs Menü. Die meisten Informationen ergeben sich wenn man durch den Installer navigiert, wenn Du jedoch noch nie ein Curses-basiertes Programm benutzt hast, dann könnte die Hilfe nützlich sein.+Wenn Du vorher noch nie Slackware installiert hast, erhälst Du eine kleine Übersicht im Hilfsmenü. Die meisten Informationen ergeben sich wenn man durch den Installer navigiert, wenn Du jedoch noch nie ein Curses-basiertes Programm benutzt hast, dann könnte die Hilfe nützlich sein.
  
 ==== Tastaturbelegung (Keymap) ==== ==== Tastaturbelegung (Keymap) ====
  
-Zunächst kannst Du die Tastaturbelegung anpassen, da Du dies aber schon direkt nach dem Booten getan hast, kannst Du es an dieser Stelle überspringen. Solltest Du noch nicht die richtige Tastaturbelegung haben, dann kannst Du das hier nacholen.+Zunächst kannst Du die Tastaturbelegung anpassen, da Du dies aber schon direkt nach dem Booten getan hast, kannst Du es an dieser Stelle überspringen. Solltest Du noch nicht die richtige Tastaturbelegung haben, dann kannst Du das hier nachholen.
  
 ==== Einrichten der Swap-Partition (Addswap) ==== ==== Einrichten der Swap-Partition (Addswap) ====
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 ==== Die Paketauswahl (Select) ==== ==== Die Paketauswahl (Select) ====
  
-Ein einzigartiges Feature von Slackware ist die Aufteilung in //Disksets//. Am Anbeginn der Welt war Netzwerkzugang über FTP mit 300 baud Modems noch sehr langsam. Daher wurde Slackware in sogenannte Disksets aufgeteilt, die auf Floppy-Disks passten. Der Benutzer konnte also entscheiden, nur die Pakete herunter zu laden, die er tatsäclich installieren wollte. Bis heute haben sich die //Serien// erhalten, Du kannst also bei der Installation Serien abwählen, die Du nicht benötigst, z.B. X11 und [[slackware:kde|KDE]] für einen Server.+Ein einzigartiges Feature von Slackware ist die Aufteilung in //Disksets//. Am Anbeginn der Welt war Netzwerkzugang über FTP mit 300 baud Modems noch sehr langsam. Daher wurde Slackware in sogenannte Disksets aufgeteilt, die auf Floppy-Disks passten. Der Benutzer konnte also entscheiden, nur die Pakete herunter zu laden, die er tatsächlich installieren wollte. Bis heute haben sich die //Serien// erhalten, Du kannst also bei der Installation Serien abwählen, die Du nicht benötigst, z.B. X11 und [[slackware:kde|KDE]] für einen Server.
  
 {{ :slackware:setup_select_cl.png?nolink |}} {{ :slackware:setup_select_cl.png?nolink |}}
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 Wenn alle Pakete installiert sind, kommen wir zu Konfiguration. Der Installer fragt nach einigen Konfigurationsdetails. Davon sind viele optional, aber die meisten Benutzer werden aber einige Konfigurationen vornehmen müssen. Abhängig von den installierten Paketen werden Dir u.U. andere Konfigurationsoptionen als die hier vorgestellten angezeigt. Die wichtigsten werden hier allerdings vorstellen. Wenn alle Pakete installiert sind, kommen wir zu Konfiguration. Der Installer fragt nach einigen Konfigurationsdetails. Davon sind viele optional, aber die meisten Benutzer werden aber einige Konfigurationen vornehmen müssen. Abhängig von den installierten Paketen werden Dir u.U. andere Konfigurationsoptionen als die hier vorgestellten angezeigt. Die wichtigsten werden hier allerdings vorstellen.
  
-Als erstes wirst Du gefragt, ob Du eine "Boot-Disk" erstellen möchtest. Früher war dies eine 1,44MB Diskette, heute passt der Linuxkernel aber nicht mehr dadrauf. Also hast Du die Möglichkeit, einen bootfähigen USB-Speicherstick zu erstellen. Vermutlich kannst Du diesen Schritt überspringen.+Als erstes wirst Du gefragt, ob Du eine "Boot-Disk" erstellen möchtest. Früher war dies eine 1,44MB Diskette, heute passt der Linux-kernel aber nicht mehr dadrauf. Also hast Du die Möglichkeit, einen bootfähigen USB-Speicherstick zu erstellen. Vermutlich kannst Du diesen Schritt überspringen.
  
 {{ :slackware:usb_boot_stick_cl.png?nolink |}} {{ :slackware:usb_boot_stick_cl.png?nolink |}}
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 Um eine statische IP-Adresse einzurichten musst Du folgende Angaben machen: Um eine statische IP-Adresse einzurichten musst Du folgende Angaben machen:
  
-**Statische IP-Addresse**+**Statische IP-Adresse**
  
-  * IP-Addresse: die IP-Adresse des Computers, z.B. ''192.168.1.1'' (für IPv4). Du musst darauf achten, dass kein DHCP-Server im gleichen Netzwerk die gleiche IP-Adresse an einen anderen Computer zuweisen kann.+  * IP-Adresse: die IP-Adresse des Computers, z.B. ''192.168.1.1'' (für IPv4). Du musst darauf achten, dass kein DHCP-Server im gleichen Netzwerk die gleiche IP-Adresse an einen anderen Computer zuweisen kann.
   * Subnetzmaske: die Subnetzmaske des Netzwerks.  oft ''255.255.255.0'' für kleine Netzwerke.   * Subnetzmaske: die Subnetzmaske des Netzwerks.  oft ''255.255.255.0'' für kleine Netzwerke.
   * Standard-Gateway: Meist die Adresse des Routers.   * Standard-Gateway: Meist die Adresse des Routers.
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 Als nächstes wird die Zeitzone eingerichtet. Du kannst hier angeben, ob die Hardware-Uhr auf UTC (Coordinated Universal Time) eingestellt is; Meistens ist das nicht der Fall.  Als nächstes wird die Zeitzone eingerichtet. Du kannst hier angeben, ob die Hardware-Uhr auf UTC (Coordinated Universal Time) eingestellt is; Meistens ist das nicht der Fall. 
  
-Wenn Du das X-Window-System installiert hast, kannst Du nun den standard-Windowmanager festlegen. Dieser wird dann dem Benutzer automatisch zugewiesen. Er kann auf Benutzerebene mit dem ''xwmconfig (1)'' Kommando geändert werden.+Wenn Du das X-Window-System installiert hast, kannst Du nun den Standard-Windowmanager festlegen. Dieser wird dann dem Benutzer automatisch zugewiesen. Er kann auf Benutzerebene mit dem ''xwmconfig (1)'' Kommando geändert werden.
  
 {{ :slackware:setup_xwmconfig_cl.png?nolink |}} {{ :slackware:setup_xwmconfig_cl.png?nolink |}}
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 Melde Dich als root an und führe das Kommando ''adduser'' aus. Dieses kleine Programm wird Dir nun einige Fragen stellen und dann den Benutzer, sowie dessen Heimatverzeichnis anlegen. Im Kapitel [[slackbook:users|Managing Users and Groups]] findest Du weitere Informationen. Melde Dich als root an und führe das Kommando ''adduser'' aus. Dieses kleine Programm wird Dir nun einige Fragen stellen und dann den Benutzer, sowie dessen Heimatverzeichnis anlegen. Im Kapitel [[slackbook:users|Managing Users and Groups]] findest Du weitere Informationen.
  
-<html><p style="background-color:lightblue"><span style="font-weight:bold">Wichtig:</span> wenn Du nach der Gruppenzugehörigkeit des neuen Benutzers gefragt wirst, kannst Du im nächsten Schritt mit der <PFEIL HOCH> Taste die Gruppen anzeigen lassen. Achte darauf, dass der Benutzer zu den Gruppen lp und scanner gehört.</p></html>+<html><p style="background-color:lightblue; padding:7px"><span style="font-weight:bold">Wichtig:</span> wenn Du nach der Gruppenzugehörigkeit des neuen Benutzers gefragt wirst, kannst Du im nächsten Schritt mit der &lt;&uarr;&gt; (Cursor hoch) Taste die Gruppen anzeigen lassen. Achte darauf, dass der Benutzer zu den Gruppen lp und scanner gehört.</p></html>
  
 Ein weiterer wichtiger Schritt ist, das System auf dem neuesten Stand zu halten. Genau wie bei anderen Betriebssystemen, werden mit Updates Sicherheitslücken gestopft. Am einfachsten geht das Updaten des Systems mit [[slackware:slackpkg|slackpkg]]. Ein weiterer wichtiger Schritt ist, das System auf dem neuesten Stand zu halten. Genau wie bei anderen Betriebssystemen, werden mit Updates Sicherheitslücken gestopft. Am einfachsten geht das Updaten des Systems mit [[slackware:slackpkg|slackpkg]].
  
 Wenn Du Dich als root angemeldet hast, wirst Du eine Mail in Deinem Postfach finden. Diese solltest Du gründlich lesen! Benutze dazu den Mailclient Deines Vertrauens (pine, alpine oder mutt).  Wenn Du Dich als root angemeldet hast, wirst Du eine Mail in Deinem Postfach finden. Diese solltest Du gründlich lesen! Benutze dazu den Mailclient Deines Vertrauens (pine, alpine oder mutt). 
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 ===== Konfiguration der Grafischen Anmeldung ===== ===== Konfiguration der Grafischen Anmeldung =====
  
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   id:4:initdefault:   id:4:initdefault:
  
-Damit setzt Du das default run-level auf 4, bei Slackware der "graphic-only" Modus. Speichere die Datei und beim nächsten Neustart wird der Rechner in das grafische Login booten.+Damit setzt Du das //default run-level// auf 4, bei Slackware der "graphic-only" Modus. Speichere die Datei und beim nächsten Neustart wird der Rechner in das grafische Login booten.
  
 Wenn Du nun den Computer nicht neu starten möchtest, kannst Du auch als root den Befehl ''telinit 4'' ausführen. Wenn Du nun den Computer nicht neu starten möchtest, kannst Du auch als root den Befehl ''telinit 4'' ausführen.
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   * [[http://slackware.com/getslack/torrents.php | Slackware TORRENT files]]   * [[http://slackware.com/getslack/torrents.php | Slackware TORRENT files]]
   * [[http://mirrors.slackware.com/mirrorlist/ | Mirrorliste]]   * [[http://mirrors.slackware.com/mirrorlist/ | Mirrorliste]]
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